Vereinsgeschichte

1934

Unser Samariterverein Erlen und Umgebung wurde am 8. September 1934 gegründet. An der ersten Vorstandssitzung am 10. Dezember 1934, bei der Präsidentin zu Hause, wurde unter anderem der Jahresbeitrag auf 3.– Franken festgelegt und besprochen, welches Material angeschafft werden muss. Auch wurde von den Aktiven ein Gründungsbeitrag von 50 Rappen eingezogen.

1944

Ab diesem Jahr finden die Samariterübungen noch einmal im Monat statt. Davor waren es alle 14 Tage. Es wurde mit der Gemeinde Erlen zusammen Geld und Altkleider gesammelt für das internationale rote Kreuz, das den Kriegsopfern zugute kam. Es wurde eine Feldübung durchgeführt, bei der die Samariterinnen und Samariter Verletzte aus bombardierten Häusergruppen bergen mussten.

1954

An der diesjährigen Delegiertenversammlung des Roten Kreuzes in Luzern wurde unserem Mitglied Herrn Dr. med. H. Gimmel die Henry-Dunant-Medaille verliehen. Da dieser im Ausland weilte, wurde sie stellvertretend vom damaligen Präsidenten Herr Arthur Meier entgegengenommen. Der Verein zählte damals 24 Mitglieder.

1964

An der Jahresversammlung werden keine Neueintritte gemeldet. Der Aktuar hingegen möchte austreten. Er wird vom Präsidenten darauf hingewiesen, dass der Verein mit 10 Mitgliedern doch sehr klein sei. Daraufhin erklärt sich der Aktuar, noch ein weiteres Jahr dabeizubleiben. In diesem Jahr erhält Präsident Arthur Meier als Zweiter in unserem Verein die Henry-Dunant-Medaille.

1974

Präsident Arthur Meier übergibt sein Amt an den bisherigen Vize-Präsidenten Emil Reinhart. Dieser erhält in diesem Jahr auch die Henry-Dunant-Medaille. Es ist ein Jahr der Mutationen. An der Jahresversammlung sind 17 Mitglieder anwesend, fünf sind entschuldigt, acht Neueintretende werden begrüsst und vier Austretende verabschiedet, zwei davon werden Passivmitglieder.

1984

Der Verein zählt jetzt 32 Mitglieder. Am 8. September findet eine grosse Jubiläumsfeier statt. Bei kaltem Buffet und Unterhaltung mit dem Jodelclub Sulgen lässt man es sich gut gehen. Frl. Warenberger aus Amriswil, die eigentliche Gründerin, berichtete aus der damaligen Zeit. Nach dem offiziellen Teil des Abends erfreute man sich an Sketchen und einem Theaterstück. Zur fröhlichen Musik wurde dann noch bis in die Morgenstunden getanzt.

1994 

Elisabeth Steiner übernimmt, vorerst für ein Jahr, das Präsidentenamt von Emil Reinhart. Andreas Zbinden wird Samariterlehrer und Chef der Pikettgruppe und Miggeli wird die Henry-Dunant-Medaille verliehen. Der Verein zählt in diesem Jahr 34 Mitglieder.